Sparzwangstreik

„Sparzwangverordnung“: Erlass des Kommandierenden Generals des X. Armeekorps in Hannover, wonach alle Jugendlichen bis zum Alter von 18 Jahren den größten Teil ihres Lohnes als Sparguthaben festzulegen hatten.

01.05.1916            Streik der Arbeiterjugend Braunschweigs gegen die Sparzwangverordnung der Militärbehörden; dem Streik schlossen sich spontan viele Frauen an, die sich aufgrund der unzureichenden und sichtlich ungerechten Lebensmittelversorgung empörten.

02.05.1916            Eine zweite Streikversammlung fand im „Ölper Waldhaus“ statt.

Die Demonstrationen in Braunschweig dauerten mehrere Tage, wobei Lebensmittelgeschäfte geplündert, Fensterscheiben von 70 Privathäusern und 25 Geschäfte demoliert wurden . Die Regierung setzte Militär ein. Nach einigem Zögern schlossen sich die Gewerkschaften den Protesten an und drohten mit einem Generalstreik.

06.05.1916            Daraufhin zogen die Militärbehörden den Erlass wieder zurück.

Die Arbeiterbewegung. Und die Idee vom Sozialismus

Die Ereignisse des November 1918 hatten eine Vorgeschichte, in der die revolutionäre Bewegung „herangereift“ war. Die Revolution war nicht nur spontane Revolte. In verschiedenen Gruppen und Organisationsformen, vor Ort aber auch überregional und international, tauschte man sich aus, analysierte die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse und unterstützte sich.

Die Revolutionäre begriffen ihre Tätigkeit durchaus auf der Basis sozialdemokratischer Traditionen, wie sie vor dem Ersten Weltkrieg bestanden. Grundlage hierfür bildete das auf dem Parteitag der SPD verabschiedete Erfurter Programm von 1891. Der Arbeiterbewegung war es gelungen, gestärkt aus der staatlichen Unterdrückung und gesellschaftlichen Ausgrenzung im Kaiserreich hervorzugehen. Unter dem 1878 verhängten „Sozialistengesetz“ waren zwölf Jahre lang sozialistische Vereine, Versammlungen und Druckschriften verboten gewesen, SozialdemokratInnen wurden polizeilich verfolgt, mit Gefängnisstrafen belegt oder aus ihren Wohnorten ausgewiesen. Die staatlichen Verfolgungen hatten die sozialdemokratische Arbeiterbewegung um so mehr in eine verstärkte Gegnerschaft zum politischen und gesellschaftlichen System gebracht.

In Braunschweig hatte die SPD um die Jahrhundertwende rund 500 Mitglieder, im Jahr 1914 waren es bereits über 11.000 zahlende Mitglieder, davon 9.374 Männer und 1.613 Frauen. Zum Vergleich: die Einwohnerzahl in Braunschweig lag bei rund 145.000 Menschen. Die unterschiedliche Haltung zum Krieg führte aber zur Spaltung der SPD. 1917 schlossen die Kriegsunterstützer in der SPD die Kriegsgegner aus der Partei aus. Diese gründeten die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschland USPD. Braunschweig galt bald als Hochburg der USPD.

Der „Volksfreund“
Der wesentliche Zugang für ArbeiterInnen zu Informationen und Meinungen über das gesellschaftliche und politische Tagesgeschehen war die Arbeiterpresse. Dort fanden sie sich mit ihren alltäglichen Problemen, den erfahrenen Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen wieder.

Das wichtigste Blatt war in Braunschweig der von Wilhelm Bracke 1871 gegründete „Braunschweiger Volksfreund“, den im Jahr 1880 bis zu 2.700 Abonnenten als sozialdemokratisches Wochenblatt bezogen.
Bis 1906 stieg die Abonnentenzahl des Parteiorgans auf 7.442 an. 1907 wurde die Zeitung in „Volksfreund“ umbenannt. Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs stieg die Auflage auf 16.000 Exemplare an.

In den Jahren 1913/1914 entstand Ecke Ölschlägern und Schloßstraße für den „Volksfreund“ ein eigenes Haus. Untergebracht waren in dem Gebäude die Redaktion und die Druckerei, sämtliche Gewerkschaften, die SPD und ein Jugendheim für den Bildungsverein. Das Heim bestand aus drei großen, hellen Räumen, einer Küche und einer Garderobe. Der Volksfreund gehörte während des Ersten Weltkriegs ab 1915 zu den wenigen sozialdemokratischen Zeitungen, in denen die Gegner des Krieges und der Burgfriedenspolitik zu Wort kamen. Die Redaktion setzte sich im Verlauf des Krieges zunehmend  kritischer und radikaler mit der Politik des Kaiserreichs und den Verhältnissen im Herzogtum auseinander.

Die sozialistische Jugendbewegung
1904 gründete sich in Berlin der „Verein der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter“. Der äußere Anlass zur Gründung war der Selbstmord eines elternlosen Lehrlings, der durch die schweren Mißhandlungen seines „Lehrherrn“ in den Tode getrieben wurde. Der 16-jährige Lehrling hatte sich Anfang Juni 1904 im Grunewald erhängt. Beim Auffinden der Leiche wies der Körper Spuren rohester Misshandlung auf.
Die Verhältnisse, unter denen die arbeitenden Jugendlichen damals leben mussten, waren brutale Ausbeutung. Zehn- bis zwölfstündige Arbeitszeit täglich, Misshandlungen und völlige Rechtlosigkeit.

1907 fand unter dem Einfluss des Internationalen Sozialistenkongresses die „Gründungskonferenz der sozialistischen Jugendinternationale“ statt. Präsident dieser Konferenz war Karl Liebknecht. Als Hauptaufgaben der sozialistischen Jugendbewegung wurden benannt: der Kampf gegen den Militarismus, die Forderung einer sozialistischen Erziehungs und Bildungsarbeit und des wirtschaftlichen Schutzes der Lehrlinge und jugendlichen Arbeiter.

Auch in Braunschweig entstand 1907 mit dem „Bildungsverein jugendlicher Arbeiter“ eine organisierte Jugendbewegung. Am 30. Januar 1909 fand im Saal des Gewerkschaftshauses die erste öffentliche Jugendversammlung statt. Referent war der Volksfreundredakteur Richard Wagner. Durch Flugblätter und den „Volksfreund“ wurde die Versammlung publik gemacht. Über 500 Jugendliche waren erschienen. An
diesem Abend traten mehr als 200 Jugendliche dem Bildungsverein bei. Das neue Reichsvereinsgesetz brachte 1908 insofern eine Verschlechterung, als jetzt auch unpolitische Organisationen bei ihrer öffentlichen Arbeit polizeilich überwacht werden konnten.

Aus den Erinnerungen von Robert Gehrke, einem Gründungsmitglied des Vereins:
„Zu jedem Ausflug, zu jeder von uns angesetzten öffentlichen Jugendversammlung erschienen jetzt zwei Polizeibeamte zur Überwachung. Bei den Ausflügen hatten wir bald heraus, dass wir die Polizei mit ihren eigenen Waffen schlagen konnten. Im alten Herzogtum Braunschweig bestand die Vorschrift, dass die Stadtbraunschweiger Polizisten nur im Gebiet der Stadt selbst zuständig waren. Für den Landkreis Braunschweig war die Landgendarmerie zuständig. Die Grenzen des Stadtgebietes aber waren uns bekannt. Sie verliefen am Bienroder Weg, an der Teerfabrik von Schacht. Das Gebiet des heutigen Siegfriedviertels wie die Schuntersiedlung war damals noch nicht bebaut. Es gehörte zum Landkreis Braunschweig, Polizisten nicht. Bei den Jugendlichen gab es jedes mal schmunzelnde Gesichter, wenn wir uns hinter der Teerfabrik formierten und sahen die Polizei tatenlos stehen bleiben. Ehe ein Gendarm aus Querum angefordert war und uns entgegenkam, waren wir meistens im Walde verschwunden.
Als wir Jugendlichen am 1. Mai 1916 aus der Parteiversammlung der SPD im „Wilhelmsgarten“ von der Polizei hinausgewiesen wurden, (…) zogen wir in zwanglosen Gruppen zur Teerfabrik, formierten uns, ließen unsere Polizeibegleitung zurück und zogen mit Gesang zur Schunterbrücke. Dort hielten wir unbelästigt von Polizei und Gendarmerie unsere Streikversammlung ab und fassten die notwendigen Beschlüsse zur Abwehr des vom Militärkommando erlassenen Sparzwanges.“

Der Bildungsverein war eine selbständige Organisation, der mit Hilfe der SPD ins Leben gerufen wurde, jedoch sehr bald eine der treibenden Kräfte im politischen Braunschweig wurde, spätestens nach dem erfolgreichen Sparzwang-Streik 1916.

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„Was gehen uns die Arbeiter an“

Die soziale Lage der Arbeiterfamilien vor dem Ersten Weltkrieg
Im Juni 1909 lehnte es die Mehrheit der Stadtverordneten im Braunschweiger Stadtrat ab, für die Speisung hungernder Kinder 3000 Mark zu bewilligen. „Was gehen uns die Arbeiter an, wir wollen nicht, dass sie aus den Hungerverhältnissen herauskommen,“ so die Haltung der bürgerlichen Stadtverordneten. Die Hungerverhältnisse zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren Folge der raschen Entwicklung der industriellen Produktion und des ungezügelten Gewinnstrebens der Unternehmer. Die Zeitung „Volksfreund“ berichtete darüber und prangerte die soziale Lage der Arbeiterfamilien als Verstoß gegen das Menschenrecht und gegen die einfachsten Regeln der Sittlichkeit an.

„Der verbotene Wald“
Um ihren Kindern eine gesündere Umgebung zu bieten, organisierten Partei und Gewerkschaften an den Wochenenden und in den Ferien Kinder- Ausflüge in die Wälder rings um Braunschweig, z.B. in die Buchhorst oder das Lechlumer Holz.

„Die Schulferien stehen vor der Tür. Damit ihr auch in diesem Jahre wieder alle miteinander fröhliche Ferien verleben könnt, haben die Arbeitervereine beschlossen, wiederum wie im vorigen Sommer Ferienausflüge zu veranstalten. Das notwendige viele Geld soll beschafft werden und die Kinderschutzkommission mitsamt dem Bildungsausschuß ist beauftragt, alle Vorarbeiten zu erledigen, den Kuchen beim Bäcker zu bestellen, überhaupt alles notwendige zu besorgen, damit wir wieder in jeder Woche zweimal, vielleicht auch gar dreimal einen schönen Ausflug machen und dann, nach einem leckeren Kaffee- und Kuchenschmause, recht lustig im Walde spielen können…“ (Beilage zum Volksfreund, 25.06.1914)

Während in Frankfurt und Berlin städtische Mittel zur Verfügung gestellt wurden, mussten in den meisten Städten Spenden für die Durchführung gesammelt werden. Die Ausflüge und Spaziergänge waren zugleich ein Stück Arbeiterkultur – man traf sich, informierte sich, tauschte sich aus, es wurde gesungen. Im Juli 1914 verbietet das Herzogliche Forstamt die Kinderausflüge. Der „Volksfreund“ schreibt über den „verbotenen Wald“. Die Auseinandersetzung darüber erregte weltweit Aufsehen bis hin zu einem Artikel in der „New York Times“. Die Waldfreizeiten der Arbeiterkinder wurden wieder gestattet.

Der Krieg verschlimmert die Zustände extrem
Vor dem Krieg importierte das Deutsche Reich 20 Prozent seiner Lebensmittel aus dem Ausland. Nun schränkte die alliierte Wirtschaftsblockade die Zufuhren fast vollständig ein. Trotz der Bedeutung einer gesicherten Lebensmittelversorgung für die „Kriegsmoral” fehlten auch in Deutschland bis Kriegsbeginn entsprechende Planungen und Vorbereitungen für einen längeren Krieg. In Erwartung eines schnellen Sieges wurden selbst die normalen Nahrungsmittelvorräte schon in den ersten Kriegsmonaten verbraucht. Auf dem Land fehlten männliche Arbeitskräfte und Zugpferde, die ebenfalls Kriegsdienste verrichten mussten. Fehlende Düngemittel und Missernten sowie die Unfähigkeit der Behörden, eine gerechte Verteilung sicherzustellen, verschärften die Versorgungslage zusätzlich. Bereits im Kriegsjahr 1915 gab es über 80.000 Hungertote im Reichsgebiet. Um die Getreidevorräte zu strecken, wurde das „K-Brot“ eingeführt, das einen 30-prozentigen Kartoffelanteil erlaubte.

Im Rahmen der Getreidebewirtschaftung gaben die Behörden im Frühjahr 1915 Brotkarten an die Bevölkerung aus, so auch in Braunschweig. Als Folge des Mangels blühte das Schwarzmarktgeschäft auf, das damals „Schleichhandel“ genannt wurde. Hochwertige Nahrungsmittel wie Fleisch, Butter und Eier wurden für Arbeiter, Handwerker und kleine Beamte in den Großstädten zu unerschwinglichen Luxusartikeln. Nur vermögende Privatpersonen konnten sich zusätzliche Nahrungsmittel besorgen. Um eine leistungsfähige Rüstungsproduktion aufrechtzuerhalten und um Radikalisierungen der Arbeiter zu vermeiden, waren alle in den Rüstungsbetrieben Beschäftigten zuschlagsberechtigt. Betriebsküchen wurden bevorzugt beliefert. Bauern begannen, ihre Produkte zurückzuhalten, um sie über den profitableren Schleichhandel zu verkaufen. In den langen Warteschlangen vor den Lebensmittelgeschäften in Braunschweig beobachteten Arbeiterfrauen mit Empörung, wenn ein Lehrling Fleisch- und Wurstpakete in die „besseren“ Stadtviertel brachte.

In der öffentlichen Versammlung des sozialdemokratischen Vereins am 2. November 1915 im Saal des Wilhelmsgarten wurde eine Deputation unter Minna Faßhauer beauftragt, dem Herzoglichen Ministerium Forderungen zur Verbesserung der Versorgungslage der Bevölkerung vorzulegen. Einen dramatischen Höhepunkt erreichte die miserable Lebensmittelversorgung im Winter 1916/17, der zudem als kältester Winter des Krieges als „Kohlrübenwinter“ in die Erinnerung einging.
Das Volk hatte pro Kopf und Tag 3 Scheiben (160 Gramm) minderwertiges, vornehmlich aus Steckrüben gefertigtes Brot, 19 g Fleisch und Wurst, die mit Sägespänen gemischt war, und 7 Gramm Margarine zur Verfügung.

1917 musste die Masse der großstädtischen Bevölkerung von Nahrungsmittelzuteilungen leben, die weniger als die Hälfte des damals ermittelten Existenzminimums betrugen. Das durchschnittliche Körpergewicht der städtischen Bevölkerung sank um rund 20 %. Die Lebenshaltungskosten erhöhten sich gegenüber 1900 auf 329 %. Während des Ersten Weltkriegs starben in Deutschland rund 750.000 Menschen an Unterernährung und an deren Folgen (Anfälligkeit für Tuberkulose, „Blutarmut“ vor allem bei Kindern u.a. Krankheiten bis hin zum Siechtum). Als im Sommer 1918 auch eine Grippeepidemie in Europa ihren Höhepunkt erreichte, fielen vor allem die geschwächten Zivilisten der Krankheit zum Opfer.

Proteste und Aktionen gegen Krieg und Mangelverwaltung
Die allgemeine Not bestärkte die Menschen in ihrer Protestbereitschaft. Im Herbst 1915 kam es im gesamten Kaiserreich zu Hungerkrawallen. Frauen demonstrierten für „Frieden und Brot“, stürmten Rathäuser und plünderten Lebensmittelgeschäfte. Obwohl Streiks und Proteste gegen den Krieg verboten waren, erlebte Braunschweig 1916 den „Sparzwangstreik“, 1917 einen „Hungerstreik“ von 700 Arbeitern bei der Braunschweiger MIAG. In der Zeit vom 15. bis 18. August 1917 kam es zum Generalstreik in den großen Betrieben. Über die Forderungen nach Verbesserung der Versorgung hinaus standen auch politische Themen auf der Tagesordnung. Die Streiks und Demonstrationen standen unter dem Motto „Friede! Brot! Freiheit!“
Träger der Bewegungen waren vor allem Frauen, Jugendliche und Rüstungsarbeiter, die einen Ernährungsausschuss forderten, in dem Vertreter der Arbeiter gleichberechtigt teilnehmen und für eine gerechtere Verteilung der Lebensmittel sorgen sollten. Diese Proteste bereiteten die Revolution vor.

Mit der Revolution sollten Zustände geschaffen werden, in denen die Arbeiterfamilien nicht mehr von den Almosen der Reichen und der Gunst der Mächtigen abhängig wären. Bessere Arbeitsbedingungen mit Arbeitsschutz, kürzeren Arbeitszeiten, besserer Entlohnung sollten auch die Lebens- und Wohnbedingungen verbessern. Mehr Freizeit durch den Achtstundentag sollte auch die Lebensqualität und Bildungsmöglichkeiten steigern. Der Schriftzug der roten Fahne, die auf dem Schloss gehisst wurde, gab der Sehnsucht Ausdruck: „Die Zukunft, die wird unser sein!“

Nach dem 8. November 1918 war der Hunger nicht so schnell vorbei. Die Bekämpfung des Mangels und Sicherstellung der Versorgung wurde eine der dringendsten Aufgaben für die Revolutionäre. Aus den Tätigkeitsberichten der Arbeiter- und Soldatenräte:

Der Arbeiter- und Soldatenrat H. Meier aus Deensen berichtet am 21.12.1918:
„Wir unterdrücken hier den Schleichhandel mit Esswaren, Fleisch, Mehl, Butter usw., die wir den Hamsterern abnehmen und zur Verteilung bringen, dabei werden die Kranken hauptsächlich berücksichtigt. Bei den Bauern haben wir die Getreidevorräte nachgesehen und findet jetzt eine Viehzählung statt, damit keine Geheimschlachtungen vorkommen können. Da mehrfach Diebstähle vorgekommen sind, geht jetzt jede Nacht ein Posten durchs Dorf.“
Aus einem anderen Ort wird am 14.01.1919 berichtet:
„In Mackendorf wurde eine Geheimschlachtung bei dem früheren Landtagsabgeordneten Landwirt Strauß entdeckt. Beschlagnahmt wurden 120 Pfund Fleischwaren, gleichzeitig wurden hierselbst zwei Pferde beschlagnahmt. Bei einer hier abgehaltenen Treibjagd wurden 28 Hasen erlegt, die der allgemeinen Volksernährung zugeführt wurden.“

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